Heidelbeeren

Wusstest du schon, dass unsere Heidelbeeren...

... zu den echten Beeren zählen. Beeren sind nur die Früchte, in denen der Samen vom Fruchtfleisch umhüllt ist. Deshalb zählen Tomaten und Auberginen auch zu den Beeren. Anders bei der Erdbeere oder Himbeere, die ihre Samen außen auf der Frucht tragen und deswegen zu den Sammelfrüchten zählen.

… bis zu 30 Jahre die beste Hofreiter Qualität tragen können.

… auch Blau- oder Schwarzbeeren genannt werden.

... von Hummeln und Bienen bestäubt werden, die wir jedes Jahr ins Feld bringen. Sie fliegen auch bei niedrigen Temperaturen und bestäuben die Heidelbeeren am fleißigsten.

… Kulturheidelbeeren sind und sich von der Waldheidelbeere unterscheiden. Die Waldheidelbeere wächst am Boden in heimischen Wäldern, färbt die Zähne und den Mund blau, wird mit einem Kamm geerntet und ist im Geschmack aromatischer. Bei der Kulturheidelbeere sind die Pflanzen und die Früchte viel größer, dadurch macht das Pflücken Spaß und zusätzlich kann durch "Pflücken ohne Bücken" geerntet werden.

… im Kühlschrank länger als die meisten anderen Beeren halten. Sie verlieren jedoch ihr Aroma und Bitterstoffe können sich entwickeln.

… in Töpfen wachsen, weil wir diese dann gut verrutschen können und sie im Boden in der Münchner Schotterebene nicht wachsen würden, da ein saurer Boden benötigt wird.

… eine eigene Mischung aus Hackschnitzel, bestem Torf und Sägespäne in ihre Töpfe bekommen.

… in der Aufzucht sehr aufwendig und anstrengend sind, da eine Heidelbeerpflanze gut fünf Jahre benötigt, bis sie eine anständige Ernte hat. Man muss den Strauch, wie einen Baum, jedes Jahr schneiden, mit der Hand das Unkraut entfernen und im Sommer jeden Tag bewässern.